
Ich hatte schon so lange so viele Sachen so sehr satt an meinem Job.
… Das wiederholte und endlose Argumentieren gegen leere Behauptungen… Das Rennen gegen Wände – weil die Entscheidungen, die am Ende getroffen werden, viel zu oft auf Egos basieren, oder eben auf Werten, die nicht meine sind… Dieses inflationäre Benutzen von Marketingbegriffen, bis sie wirklich niemand mehr hören kann… Diese verkappten Kommunikationstechniken, die Entscheidungen verschlüsseln die sich am Ende doch nur um Profit drehen… Das ganze Hin- und Herdrehen von Zahlen, die Ohnmacht der schiefen Machtverhältnisse, das „schneller, höher, weiter“…
Es hat lange gebraucht, das Überschreiten sämtlicher Grenzen und das Überhören meiner eigenen Stimme. Doch irgendwann habe ich es sehr stark gespürt. Das hier, das ist einfach nichts mehr für mich. Und vielleicht war es das auch noch nie. Ich habe nur kurz gezögert, mir ein paar Tage gegeben. Und dann habe ich gekündigt. Erst wollte ich gleich weiter rennen, ab in die Selbstständigkeit. Aber die Rechnung habe ich ohne meinen Körper gemacht…
Ich hatte wirklich keine Ahnung, was da auf mich wartet und was das für ein Päckchen wird. Irgendwann muss man Ziele und Wunschdenken los- und den ganzen Prozess zulassen.
Ich teile heute mit euch 3 Tipps für berufliche Neuanfänge, wenn man wirklich ganz am Anfang steht.
Weiterlesen „Minimalismus im Berufsleben // Teil 5 // Der Wert der Arbeit & berufliche Neuanfänge“
