Minimalismus & Mode VII – Mein Kleiderschrank à la Marie Kondo

Kleiderstange minimalistisch

Während ich letztes Jahr etwas zwanghaft wurde mit dem Ausmisten, habe ich mich die letzten Monate wiederum extrem entspannt. Ich bin angekommen in unserem mehr oder weniger minimalistischen Heim, habe aufgehört nach Dingen zu suchen die ich weggeben kann. Irgendwie habe ich es wohl endlich geschafft darüber hinweg zu kommen indem ich nun die freie Zeit (die am Anfang selbstverständlich etwas überfordert) sinnvoll nutze.

Trotzdem habe ich gelernt, dass ich ein kleiner Ordnungsfanatiker bin. Ich will es schön haben. Wenn es schön ist, bin ich glücklich und entspannt.
Das ist ein Punkt, indem ich absolut konform bin mit dem, was Marie Kondo in ihrem Buch „the life changing magic of tidying up“ geschrieben hat. Ich habe meine Wohnung übrigens nicht nach ihrem Prinzip entrümpelt, auch wenn ihr Prinzip grundsätzlich ansprechend und sinnvoll ist. Vielleicht wenn ich mal wieder Lust zum Aussortieren habe…

Was ich allerdings gemacht habe: Ich habe meinen Kleiderschrank so sortiert und aufgeräumt, wie sie es in ihrem Buch empfiehlt. Und heute möchte euch einen Einblick in meinen Kleiderschrank geben. Ein Post der etwas anderen Sorte, bilder-lastig, einfach so zur Inspiration – nicht zum Vergleich!

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Slowly going zero waste – 10 Anregungen zur Vermeidung von Müll im Alltag

power as a collective

Wir werfen laut Worldwatch Institue jedes Jahr weltweit zwischen vier bis fünf Billionen Plastiktüten weg. Das weltweit meist benutzte Konsumprodukt wird nur wenige Minuten benutzt und anschließend weggeworfen in einer Menge, die ein hundertfaches über jeder anderen Ware liegt. Plastiktüten sind das Wegwerfprodukt schlechthin. Die Wiederverwertung liegt bei unter 1%… Was passiert damit? Die Luft wird verpestet, wenn sie verbrannt werden oder sie verseuchen Müllhalden mit giftigen Chemikalien. Und weil sie so schön leicht sind, trägt der Wind ein Prozent dieses Mülls davon und die Tüten landen in Bäumen etc. oder landen im schlimmsten Fall im Meer. 1988 wurden innerhalb von zwei Wochen 15 tote Lederschildkröten an die Stände von Long Island gespült, elf von ihnen hatten eine Plastiktüte verschluckt weil Lederschildkröten unglücklicherweise ausgesprochen schlechte Augen haben und den Müll mit ihrer Leibspeise (Quallen) verwechseln. Das Verrückte: Gerade diese Wegwerfprodukte sind so produziert, dass sie beinahe ewig halten. Wir sprechen nicht nur von Plastiktüten, sondern auch von Einmalrasierern, Partybesteck, Zahnbürsten, Wasserflaschen, Kaffeebecher und und und… Laut Umweltprogramm der Vereinten Nationen schwimmen in unseren Meeren pro Quadratkilometer etwa 18.000 Plastikteile. Etwa 1000 Meilen vor der kalifornischen Küste schwimmt z.B. der sogenannte Müllstrudel – eine gigantische Menge aus Abfällen, zweimal so groß wie die Vereinigten Staaten. Er enthält sechsmal soviel Plastik wie Biomasse. Am Gewicht gemessen gibt es im Pazifik sechsmal mehr Plastikmüll als Plankton, Quallen und Fische. Tiere sterben… Und das ist nur ein kleiner Ausflug in die Ausmaße die unsere Müll Produktion mit sich bringt…

Es ist an der Zeit, dass wir als Konsumenten uns in irgendeiner Art und Weise entscheiden wie wir das weiter unterstützen wollen.
Wir können das machen, indem wir uns ansehen wie Müll in unserem eigenen Haushalt entsteht, meist durch mehr oder eher weniger bewussten Konsum im Alltag.

Ich habe für euch ein paar Ideen gesammelt, wie wir das verringern können: Meine 10 Anregungen & Tipps zur Vermeidung von Müll

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Persönliche Ziele setzen – für wen eigentlich?

OMG goal

Unser Ego schreit nach Zielen. Wir wünschen uns oft so viel mehr, träumen von einem Ideal. Denken, dass uns das glücklich macht. Vielleicht macht uns das Erreichen eines Zieles auch glücklich, vor allem stolz. Doch Ziele bauen Druck auf. Druck, den wir manchmal vielleicht auch ein bisschen brauchen? Unser Ego kreischt auf – Begeisterung oder Entsetzen, die Mischung treibt es auf die Spitze. Wir sehen hilflos zu und fragen uns – sind Ziele das, wonach wir streben? Brauchen wir sie gar? Warum haben wir alle überhaupt welche?
Eine Frage die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Denn wir alle wissen wie laut unser Ego werden kann.

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Minimalismus & Mode VI – Halbzeit Konsumdiät

Kleiderschrank Konsumdiät

Das erste halbe Jahr meiner Konsumdiät ist geschafft. Und bisher habe ich es tatsächlich durchgezogen. Ich habe ein halbes Jahr keine Klamotten, ob neu oder gebraucht gekauft, keine Accessoires, gar nichts. Ich habe meiner Schwester beim Aussortieren ihres Kleiderschranks geholfen und drei Teile von ihr geschenkt bekommen, die sie ansonsten weggegeben hätte. Zählt das? Ich finde nicht. Ich bin mega stolz. Für alle die es interessiert hier ein ausführliches Update, 10 Dinge die ich gelernt habe, meine aktuelle Wunschliste und 3 Vorsätze die ich mir fest für die Zukunft vornehme.

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