Das erste halbe Jahr meiner Konsumdiät ist geschafft. Und bisher habe ich es tatsächlich durchgezogen. Ich habe ein halbes Jahr keine Klamotten, ob neu oder gebraucht gekauft, keine Accessoires, gar nichts. Ich habe meiner Schwester beim Aussortieren ihres Kleiderschranks geholfen und drei Teile von ihr geschenkt bekommen, die sie ansonsten weggegeben hätte. Zählt das? Ich finde nicht. Ich bin mega stolz. Für alle die es interessiert hier ein ausführliches Update, 10 Dinge die ich gelernt habe, meine aktuelle Wunschliste und 3 Vorsätze die ich mir fest für die Zukunft vornehme.
Kategorie: Konsumdiät
Minimalismus & Mode IV – Nachhaltigkeit
Bald ist Halbzeit. Über 5 Monate habe ich nun meine Konsumdiät durchgezogen und nichts gekauft. Ich fühle mich gut, bin stolz dass es bisher so gut geklappt hat und überzeugt dass ich es auch durchhalten kann. Klar, zum einen will ich mir beweisen dass ich das durchziehen kann obwohl ich Mode sehr gern mag, zum anderen will ich aber auch mein Konsumverhalten grundsätzlich verändern. Darum wird es nun Zeit für etwas, dass ich in diesem Zug eigentlich schon lange thematisieren wollte.
Ja. Es ist an der Zeit das Fass aufzumachen. Ich spreche heute über Nachhaltigkeit in der Modeindustrie.
Minimalismus & Mode IV – Der Glamourfaktor
Heute gibt es ein längst überfälliges Update zu meiner Konsum-Diät. Seit fast 20 Wochen habe ich weder Kleidung, noch Accessoires gekauft. Darauf bin ich stolz. Und es läuft gut. Trotzdem wäre es gelogen euch zu erzählen, dass ich mich immer gut fühle.
Ein sehr ehrliches Follow Up heute. Aber darum geht es ja schließlich bei diesem Projekt.
Minimalismus & Mode III – Stil finden
Heute will ich mich einem Thema widmen, das ziemlich wichtig ist, wenn wir unsere Klamotten reduzieren wollen. Ein Problem, weswegen wir einen Schrank voller Klamotten haben und trotzdem nichts anziehen. Sehen wir uns das einmal genauer an.
Wir haben Klamotten, in denen wir uns schön fühlen, die unsere Figur optimieren, in denen wir uns verwandeln können und in denen wir mutig werden. Teile, die besonders bequem oder vielleicht auch sehr gut kombinierbar sind. Oder auch Teile, die wir so toll finden und dann aber doch nicht tragen. Meist, weil es eigentlich gar nicht unser Stil ist. Um deinem Capsule Wardrobe näher zu kommen, ist es sinnvoll den eigenen Stil genau zu kennen.
Und darum geht es bei dem heutigen Blog-Post. Es geht ans Eingemachte. Wir wollen zufrieden sein mit dem was wir tragen, uns wohl fühlen und wir wollen uns 100% wiedererkennen, wenn wir Klamotten tragen. Einfach aus dem Grund, weil es uns selbstbewusst macht. Weil wir dann wissen was wir wollen, was uns steht und weil wir Fehlkäufe verringern, geliebte Teile länger tragen und Geld sparen können.
Ein paar Tipps wie ihr das angehen könnt, euren eigenen Stil findet und einen Schritt weiter zu eurem minimalistischen Kleiderschrank kommt.
Minimalismus & Mode II – Vorbereitung auf eine Konsumdiät
Am 30.Oktober habe ich das Mode-Projekt „1 Jahr ohne Shopping“ offiziell gestartet. Die Idee für diese Challenge hatte ich schon länger. Nach 2 Wochen kann ich natürlich noch mäßig viel zum Erfolg sagen (außer dass ich motiviert bin und der Verzicht mir daher keine Probleme bereitet). Daher will ich heute meine Vorbereitungen dazu in diesem Beitrag mit euch teilen.
Die Reaktionen auf dieses Projekt oder Konsumverzicht im Allgemeinen sind übrigens sehr unterschiedlich. In vielen Fällen erwähne ich es auch einfach nicht, dass ich es mache. Viele verstehen es nicht warum ich versuche ein Jahr lang keine Klamotten zu konsumieren, ohne wenn und aber. Oder worum es mir wirklich geht, selbst wenn ich es versuche zu erklären. Das ist auch nicht weiter tragisch. Ehrlich gesagt ist es zum einen auch einfach der Reiz. Zum anderen möchte ich meine Energie in andere Dinge stecken. Und ja, das mag sich naiv anhören – das ist mir bewusst. Ich werde nicht die Welt verbessern, indem ich das mache. Das habe ich auch nicht vor. Ich habe vor meine eigene, kleine Welt zu ändern.
Weiterlesen „Minimalismus & Mode II – Vorbereitung auf eine Konsumdiät“
Minimalismus & Mode I – Das Projekt
Mode mögen und minimalistisch leben. Kann man das vereinbaren?
Klar, kann man. Es kann aber auch eine Herausforderung sein. Auch für mich. Weil ich doch ein kleines Mode-Mädchen bin. Ich mag Fashion. An vielen Tagen habe ich einfach Freude daran mich hübsch anzuziehen, an manchen mache ich mir weniger Gedanken. Und trotzdem habe ich in der Regel gern etwas mehr Auswahl und variiere gerne. Daran ist ja nun mal grundsätzlich nichts falsch. Und nur weil wir mehr als 30 Teile besitzen können wir natürlich trotzdem Minimalisten sein. Würden wir es nur darauf beschränken, hätten wir immerhin das ganze Konzept Minimalismus nicht verstanden.
Trotzdem ist der Wunsch nach einem übersichtlichen Kleiderschrank da. Und ich bin mir sicher es gibt viele Frauen (und vielleicht auch Männer) da draußen, denen es da genauso geht. Nun ist es so, dass ich meinen Kleiderschrank gut in den Griff bekommen habe. Trotzdem überkommt mich hin und wieder die Lust auf Neues. Ich habe in letzter Zeit ein paar neue Sachen gekauft und dabei gemerkt, dass ich wieder etwas lockerer geworden bin. Mein Kleiderschrank platzt weder aus allen Nähten noch habe ich gerade den Drang weiter auszusortieren. Und doch ist da dieser Wunsch… nach einer Challenge.
Ich habe Lust auf ein Projekt und vielleicht habt ihr ja Lust mitzumachen. Schon länger spiele ich mit dem Gedanken und ich bin nun bereit anzupacken: Das Projekt Konsumverzicht. Der Plan:
1 Jahr ohne neue Klamotten