Minimalismus & Konsequenz

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Ein Deutscher besitzt im Durchschnitt rund 10.000 Gegenstände. Zehntausend! Ich denke nicht, dass wir soviel Kram zum Glücklichsein brauchen.

Wie können wir das verhindern? Indem wir zunächst entrümpeln, klar. Aber es ist wichtig, dass es auch dabei bleibt. Stichwort Minimalismus & Konsequenz. Wie bleibt man nach dem Entrümpeln konsequent ohne wieder in alte Muster zurück zu fallen? Ein paar Tipps & Gedanken meinerseits.

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Sentimentaler Kram

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Stolze Briefmarkensammlung, Familien Erbstücke, alte Zeichnungen.
Sich von sentimentalen Dingen zu trennen ist in der Regel schwerer für viele von uns, weil wir sie mit dem Menschen in Verbindung bringen der sie uns gegeben hat. Wir empfinden Undankbarkeit & ein schlechtes Gewissen, wenn wir es nicht behalten wollen und haben deshalb das Gefühl dass wir es behalten MÜSSEN.

Sentimentaler Kram ist harter Tobak. Keiner tut sich damit so richtig leicht. Warum eigentlich?

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Minimalismus im Badezimmer

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Heute widmen wir uns dem Badezimmer. Dort türmen sich meist Pflegeprodukte über Pflegeprodukte und eigentlich ist es schon ziemlich lächerlich, dass wir uns für fünf verschiedene Körperpartien mehr als fünf Artikel zulegen.

Die Beauty-Industrie will uns alles mögliche verkaufen um schöner, nein – perfekter zu sein. Warum darf ich mit 50 keine Falten haben? Was genau ist jetzt so schlimm an Cellulite? Wir würden uns das nicht fragen, wenn uns diese Industrie nicht einreden würde dass es hässlich ist. Hier fließt Geld. Richtig viel Geld.

Irrer Vorschlag, aber: Wie wäre es wenn wir uns alle mal ein wenig zurück lehnen und uns annehmen würden, so wie wir sind? Denn Schönheit kannst du dir nicht kaufen. Du bist schön. Jeder von uns. So wie wir sind. Es ist viel schöner, sich gut zu fühlen. Und das geht auch mit weitaus weniger, als uns die Beauty-Industrie erzählen will.

Schön also, dass du Minimalismus nun auch in deinem Badezimmer umsetzen willst. Ich habe auch hier zum Thema Bad entrümpeln ein paar Tipps für euch zur Hand.

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Ein minimalistischer Schreibtisch

 

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Der Schreibtisch. Ein Ort an dem du einen klaren Kopf haben willst. Du liest. Du schreibst. Du organisierst. Du arbeitest. Wenn Minimalismus in einem Bereich der Wohnung besonders sinnvoll ist, dann hier. Das Problem ist nur – genau hier macht es wirklich keinen Spaß. Deshalb habe ich das Aufräumen des Schreibtisches immer vor mir hergeschoben während Kommoden und Kleiderschrank immer leerer und sauberer wurden.

Und schließlich stand ich davor. Ich habe die linke Tür des Schreibtisches geöffnet (die rechte gehört meinem Freund) und wollte es am liebsten gleich wieder schließen. Aber ich hab sie nicht wieder zugemacht und hab mich an die Arbeit gemacht. Einen Abend und den nächsten.

Ordnung, Überblick über Finanzen, Versicherungen & Co. Selbst wenn es keinen Spaß macht: Es ist wichtig. Um euch bei dem Thema Minimalismus am Schreibtisch zu helfen habe ich die wichtigsten Dinge für euch zusammen geschrieben. So könnt ihr euren Schreibtisch Schritt für Schritt minimalisieren um euch den Umgang mit den Unterlagen zu erleichtern und im Endeffekt weniger Zeit damit verbringen zu müssen.

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Bücher minimalisieren

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Ich liebe Bücher. Ihren Geruch, ob sie alt sind oder neu. Ich mag Bibliotheken und Antiquariate. Stundenlang könnte ich stöbern und mich in den Seiten verlieren. Ich mag es wie mich Bücher entführen können und wie ich mit ihnen wachsen kann weil sie mir neue Dinge lernen.

Oft kann ich mich nicht entscheiden was ich zuerst lesen will. Es gibt Zeiten, da lese ich fünf Bücher gleichzeitig, wenn meine Aufmerksamkeitsspanne kürzer ist. Das geht, denn ich trage immer rund 100 Bücher mit mir herum. Mit einem Kindle.

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Klamotten entrümpeln

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Liebes Blusenkleid,

für mich warst du eine Perfektion. Angenehm, so modern – du hattest alles was man sich von deinem Typ erhofft. Ich habe dich gesehen und ich musste dich haben und ich dachte ein Leben mit dir wäre ein perfektes Leben. Ich habe mich gesehen, mit dir, an lauen Sommerabenden – glücklich.

Ich habe dich auch getragen, es war ein nicht ganz so lauer Sommerabend, ich und du & die Hitze und wir haben uns nicht wohl miteinander gefühlt. Ich habe dich verdrängt. Hab dich weggelegt und vergessen. Und jedesmal wenn ich dich gesehen habe, hab ich mich erinnert. An die erste Liebe und das verpatzte erste Date.

Du siehst so gut aus und ich hab mir so viel mehr versprochen.

Und nun bist du da, Tag für Tag. Jeden Tag hab ich mich gegen dich entschieden ohne dich zu verlassen. Für alle Fälle.

Deine Liebhaberin

Vielen #Fashionvictims geht es so. Mode & Minimalismus – wie soll denn DAS gehen? Modeliebhaber die sich für Minimalismus interessieren haben sofort einen Klos im Hals, wenn sie an ihre vollen Kleiderschränke denken.

Aber genau denen geht es jetzt an den Kragen.

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1. Schritt: Entrümpeln

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blog.freepeople.com, 17.05.16

Entrümpeln – der erste große & aufregende Schritt eines jeden Minimalisten. Vielleicht findest du es auch langweilig, ich persönlich mag es. Ich räume generell gern auf und entrümpeln finde ich großartig und befreiend. Weil wir uns nun noch ganz am Anfang befinden widmen wir uns zunächst dem Entrümpelungsprozess innerhalb der eigenen vier Wände. Zunächst geht es mal um unseren physischen Kram.

Und dazu geb ich euch mal die besten Tipps rund um das Thema Entrümpeln mit auf den Weg.

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Meine Geschichte

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Ich habe schon länger darüber nachgedacht diesen Blog aufzubauen. Überzeugt hat mich Joshua Becker. „Share your story“, betont er immerzu. Denn damit erreichst du Menschen, du inspirierst sie Minimalismus für sich zu entdecken. Das kann ich nur bestätigen. Ich werde mich sicherlich nicht hinstellen und sagen: „Ihr solltet alle Minimalisten werden, denn dann werdet ihr glücklicher. Habt mal euer Leben im Griff.“ Das wäre nicht nur sehr anmaßend, sondern auch schlicht fehl am Platz. Ich denke nicht, dass Minimalismus so funktioniert. Ich denke es entsteht durch Geschichten, die man teilt und so zeigt wie sich dieser Lebensstil auf das eigene Leben auswirken kann. Und das will ich nun tun. Das ist meine persönliche Geschichte.

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