Vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag über Selbstliebe geschrieben – ein Thema, das für mich ganz eng im Zusammenhang mit Minimalismus steht. Selbstliebe erfordert einen gewissen Grad an Egoismus. Eine gesunde Portion davon ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Warum aber ist Egoismus so stark in Verruf geraten & warum empfinden wir es als so negativ? Ein Versuch die Wogen zu glätten und der Eigenschaft eine neue Chance zu geben.
Monat: Oktober 2016
Minimalismus & Mode I – Das Projekt
Mode mögen und minimalistisch leben. Kann man das vereinbaren?
Klar, kann man. Es kann aber auch eine Herausforderung sein. Auch für mich. Weil ich doch ein kleines Mode-Mädchen bin. Ich mag Fashion. An vielen Tagen habe ich einfach Freude daran mich hübsch anzuziehen, an manchen mache ich mir weniger Gedanken. Und trotzdem habe ich in der Regel gern etwas mehr Auswahl und variiere gerne. Daran ist ja nun mal grundsätzlich nichts falsch. Und nur weil wir mehr als 30 Teile besitzen können wir natürlich trotzdem Minimalisten sein. Würden wir es nur darauf beschränken, hätten wir immerhin das ganze Konzept Minimalismus nicht verstanden.
Trotzdem ist der Wunsch nach einem übersichtlichen Kleiderschrank da. Und ich bin mir sicher es gibt viele Frauen (und vielleicht auch Männer) da draußen, denen es da genauso geht. Nun ist es so, dass ich meinen Kleiderschrank gut in den Griff bekommen habe. Trotzdem überkommt mich hin und wieder die Lust auf Neues. Ich habe in letzter Zeit ein paar neue Sachen gekauft und dabei gemerkt, dass ich wieder etwas lockerer geworden bin. Mein Kleiderschrank platzt weder aus allen Nähten noch habe ich gerade den Drang weiter auszusortieren. Und doch ist da dieser Wunsch… nach einer Challenge.
Ich habe Lust auf ein Projekt und vielleicht habt ihr ja Lust mitzumachen. Schon länger spiele ich mit dem Gedanken und ich bin nun bereit anzupacken: Das Projekt Konsumverzicht. Der Plan:
1 Jahr ohne neue Klamotten
Gesundheitsserie Part 7: Medikamente & Pharma
Gesundheit wird von jedem von uns unterschiedlich definiert. Wenn wir krank sind, haben wir unterschiedlich hohe Toleranzgrenzen dafür und die Genesung kann über verschiedene Wege stattfinden. Die einen bleiben bei leichten Kopfschmerzen liegen, die anderen schleppen eine Grippe zwei Wochen lang mit ins Büro. Gleiches gilt für die Schmerzgrenze bei Medikamenten & Pharmaprodukten.
Doch was passiert eigentlich, wenn Gesundheit zum Multimilliardengeschäft wird? Ein paar Gedanken zu einer sehr schmutzigen Lobby.
Gesundheitsserie Part 6: Pflege & Schönheit
Schönheit. Viel pfui in diesem Wort. Viel worauf wir nicht wirklich Wert legen. Viel Tam-Tam. Und doch etwas das wir in uns selbst suchen wollen. Und ja, auch an uns.
Ich finde es ist so wichtig, dass wir lernen uns selbst anzunehmen und zu lieben. Denn wenn wir uns selbst lieben und auch wirklich bei uns selbst damit anfangen, können wir viel mehr geben. Und dazu gehört auch sich selbst anzunehmen. So wie wir sind. Mit all den Kurven die wir haben oder auch nicht, mit all den „Makeln“ wie man sie nennen würde, mit der schiefen Nase, den großen Ohren, den widerspenstigen Haaren… So halt. So wie wir sind. Denn jeder von uns ist schön, jeder auf seine Weise.
Pflege und Schönheit – ein gewagter Bezug zu Minimalimus oder gar Gesundheit? Ich finde nicht.
Akzeptanz für Fortgeschrittene: Faulheit
Faul sein. Ist das okay? Ist das überhaupt gut? Wann muss ich aufstehen und wann brauche ich die Ruhe? Viele Fragen kreisen um ein Wort an dessen Verruf ich stark zweifle. Ein Wunsch nach Nichtstun wird eine Reise zu uns selbst. Das ist nicht nur heilend, das ist wichtig. Darum lohnt es sich manchmal liegen zu bleiben.