Eine Passion, Teil 3: Zur Gewohnheit gemacht

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Life changes the moment you decide that you’re finally worth it. Wake up every day and do what makes you happy. Smile more, complain less. Laugh more, sulk less. Think less, do more. Dance more, sing more and love more, just love.

– Kino MacGregor

Du hast es, du willst es und du willst es vor allem nicht aus den Augen verlieren. Wie man sich eine Passion zur Gewohnheit macht und sich Zeit nimmt für die wirklich wichtigen Dinge. Keine Ausreden, es wird konsequent.

Wir haben alle viel zu tun, sind ständig im Stress. Eigentlich haben wir kaum Zeit für die Dinge die uns wichtig sind, geschweige denn für unsere Passionen.
Wenn ich Stress als Einwand höre, nicke ich obwohl ich damit nicht konform bin. Denn ich kann es verstehen. Man ist so überwältigt von der Kurzweiligkeit eines einzelnen Tages, dass man schnell glauben kann dass es eben genauso ist. Keine Zeit für die wichtigen Dinge. Wir haben trotzdem 24 Stunden – an denen wir in der Regel 8 Stunden arbeiten, rund 7 Stunden schlafen und zwischendurch auch dreimal in Ruhe essen sollten. Trotzdem, die Rechnung zeigt dass eigentlich genug Stunden zur freien Verfügung stehen.

Trotzdem lohnt es sich klein anzufangen bevor man sich zu viel vornimmt. Ich habe dazu mal einen ziemlich guten Tipp in einem Buch gelesen:

Überlege dir wofür du dir jeden Tag Zeit nehmen willst. Die Autorin hat sich zwei Dinge ausgesucht, ich jedoch würde mich zunächst nur auf eine Sache fokussieren. Such dir etwas aus. Und dann fang an dir fünf Minuten pro Tag zu nehmen. Fünf Minuten, das ist wirklich gut zu verkraften. Dann ziehst du das einfach mal eine ganze Woche durch. Fünf Minuten Klavier spielen, meditieren, Gymnastik, schreiben, was auch immer. Jeden Tag. Am besten immer zur gleichen Uhrzeit, dann fällt es leichter sich daran zu gewöhnen. Nach fünf Minuten, egal wie viel Spaß es dir macht, hörst du auf. Nach einer Woche machst du es genau sechs Minuten lang und wieder eine Woche später sieben Minuten. So kann man sich langsam aber sicher Gewohnheiten entwickeln. Das dauert. Daher sachte. Geh es langsam an. Aber mach es einfach. Und wachse.

Unsere Gesundheit, unsere Beziehungen, Weiterentwicklung, unser Beitrag, Leidenschaft… Es gibt so viele Dinge für die wir uns Zeit nehmen sollten. Du legst deine Regeln fest, du bestimmst was für dich wichtig ist und setzt Prioritäten. Aber vergiss nicht, dass deine Passion essentiell ist für dein Glück und deine Zufriedenheit. Das tust du nur für dich. Also tu es. Und hab Spaß dabei.

Und vor allem: Mach das was dich glücklich macht und mach mehr davon. Gib nicht auf und genau da irgendwo wirst du deinen Frieden finden.

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Ein Gedanke zu „Eine Passion, Teil 3: Zur Gewohnheit gemacht“

  1. HIER VLLT, NOCH EIN KLEINER TIPP, WENN ERWÜNSCHT. WENN MAN SEINE TAGE KONZIPIERT, IST ES WICHTIG, DASS SICH DIE SOGENANNTEN „MUSS- DINGE“ IN GRENZEN HALTEN, ALSO SPARSAM SEIN PRO TAG. NICHT ZU VIELE MUSS-TERMINE SETZEN. IM GEGENZUG UNBEDINGT AUCH „ME- TIME“ IN DEN EIGENEN KALENDER EINTRAGEN. MAN MACHT ALSO EINEN TERMIN MIT SICH SELBST. EGAL WAS MAN MACHEN MÖCHTE IN DER ZEIT, ES FÄLLT LEICHTER ANDEREN, DIE „EBEN MAL NOCH SCHNELL“ WAS ERLEDIGT HABEN WOLLEN, EIN KLARES NEIN ZU GEBEN.

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